Energiekosten sparen

Energiekosten sparen

Energiekostenmessgeräte

Das sogenannte Energiekostenmessgerät wird zwischen dem gewünschten Gerät und der Steckdose gestöpselt. Anschließend beginnt es sofort mit der Messung. Angezeigt werden hierbei der aktuelle Verbrauch in Watt und die anliegende Spannung in Volt.

Für Verbraucher, bei denen die Leistungsaufnahme stark schwankt, gibt es die Möglichkeit, die Leistungsaufnahme über die Zeit in Watt-Stunden zu messen. Viele Geräte berechnen auch gleich die Energiekosten, die entstehen. Dazu gibt man den Strompreis in Kilowattstunden ein.

Den größten Stromverbrauch im Privathaushalt verursachen die großen Geräte wie Waschmaschine, Wäschetrockner oder Kühlschrank.

Natürlich gibt es inzwischen besonders energieeffiziente Geräte, wie A+++, mit denen sich Stromkosten dauerhaft senken lassen.

Energiesparlampen

Bei den sogenannten Energiesparlampen kann es sich sowohl um Kompaktleuchtstofflampen mit eingebautem Vorschaltgerät, bestimmte Halogenglühlampen oder um einzelne LED-Lampen handeln.

Die tatsächliche Ersparnis an Elektroleistung ist hier sehr unterschiedlich: Sie reicht von rund 20 bis 80 v.H.

Inzwischen gilt die EG-Verordnung 244/2009, nach der eine Lampe nur noch dann als Energiesparlampe oder ähnlich bezeichnet werden darf, wenn sie eine bestimmte Effizienz hat.

Umgerechnet entspricht dies einer Minderung der Elektroleistung (Watt) um mindestens 70 v.H. gegenüber einer Standardglühlampe. Dies gilt für alle Lampen – unabhängig von der Lichterzeugungstechnik.

Erreicht wird der genannte Wert nur von einem Teil der Kompaktleuchtstofflampen und der LED-Lampen. Sofern es um Kompaktleuchtstofflampen mit eingebautem Vorschaltgerät geht, verwenden wir die Abkürzung KLL.

Qualitativ hochwertige Energiesparlampen erhalten Sie ab 8,- €.

Haushaltsgroßgeräte

Kühlschrank und Gefrierschrank

Sie können viel Energie sparen, wenn Sie Ihren Gefrierkühlschrank regelmäßig abtauen. Durch eine vorhandene Eiskruste wird viel mehr Energie verbraucht, da es dem Gerät so schwerer fällt, zu kühlen. Öffnen Sie das Gerät nur immer wenige Sekunden, damit es die Temperatur halten kann. Dadurch wird auch eine Eiskrustenbildung verhindert. Bei sehr alten Geräten lohnt es sich auch, über eine Neuanschaffung nachzudenken. So verbrauchen die modernen Geräte inzwischen bis zu 40 Prozent weniger Energie als zum Beispiel eines, welches vor 20 Jahren hergestellt wurde.

Dabei gilt es zu beachten, dass die Klasse A bei Weitem nicht mehr die Beste ist, sondern A++ im Richtwert ganze 50 % unter A liegt. Nicht immer ist es finanziell möglich, neue Geräte zu erwerben. Doch einige einfache Regeln verhelfen schon zu einer deutlichen Stromersparnis: Halten Sie die Lüftungsschlitze Ihres Kühl- und Gefrierschrankes stets frei und stellen Sie die Geräte nicht in der Nähe von Wärmequellen wie Heizung oder Herd auf. Stellen Sie nur bereits abgekühlte Lebensmittel in die Geräte, um eine unnütze Erwärmung des Innenraums zu vermeiden. Im Winter gibt es eine zusätzliche Möglichkeit zur besonders effektiven Stromersparnis: Lassen sie bei Frost mit Wasser gefüllte Tetrapacks draußen gefrieren und stellen Sie diese anschließend in den Kühlschrank. Beim Auftauen nimmt das Eiswasser Wärme aus dem Innenraum des Geräts auf.

 

Elektroherd

Wie überall im Haushalt ergeben sich auch beim Kochen die Möglichkeiten der Stromersparnis. Hierfür sollten Sie möglichst kleine Töpfe wählen, und die Wassermenge auf das Nötigste begrenzen. Dadurch verkürzt sich die Garzeit Ihrer Lebensmittel. Nutzen Sie außerdem die Restwärme Ihrer Elektro-Herdplatte aus. Schalten Sie die Stromzufuhr frühzeitig ab. Wenn Sie einen neuen Herd kaufen möchten, dann informieren Sie sich über die am Markt erhältlichen Induktionsgeräte. Diese bieten eine deutlich schnellere Erwärmung mit weniger Energieaufwand, weil sie nur die Kochutensilien erhitzen und nicht die Platte selbst.

 

Geschirrspüler

Falls Sie einen Geschirrspüler besitzen, sollten Sie dessen Nutzung unbedingt dem Spülen von Hand vorziehen. Selbst wenn er eine Stunde läuft, verbraucht er deutlich weniger Wasser und Energie, als Sie für die Menge, die er fasst, mit der Hand bräuchten. Achten Sie allerdings immer darauf, das Gerät nur laufen zu lassen, wenn es auch tatsächlich voll ist. Neuer Maschinen verfügen über Temperaturwahl. Wenn Sie das Gerät auf 50°C, statt auf 60°C stellen, können Sie bereits bis zu 25 Prozent Energie sparen. Übers Jahr gezählt, lohnt sich das in jedem Fall. Falls Sie keinen Geschirrspüler besitzen, benutzen Sie beim Spülen einen Stopfen – lassen Sie nicht das warme Wasser unnötig laufen.

 

Waschmaschine

Die Waschmaschine sollte immer voll beladen sein. Halbvolle Wäschetrommeln und Kurzprogramme sorgen für unnötig viel Wasser- und Stromverbrauch

Je heißer Wäsche gewaschen wird, desto mehr Strom wird verbraucht, um das Wasser auf Temperatur zu bringen. Bei normal verschmutzter Wäsche reichen 30°C oder 40°C aus. Bei etwas stärker verschmutzter Wäsche hilft es, wenn Sie Flecken vorbehandeln oder ein 60°C-Programm wählen. Für leicht verschmutzte Buntwäsche reicht meist sogar das Kaltwasserprogramm aus. Ein 90°C-Programm sollten Sie Ihrer Wäsche und den Energiekosten zuliebe nicht wählen.

Waschpulver ist nachhaltiger und wirksamer als Flüssigwaschmittel. Flüssige Waschmittel sind teurer und weisen einen höheren Tensidgehalt auf. Colorwaschmittel ist für Kleidung und Umwelt besser, da es keine Bleichmittel und optische Aufheller enthält. Beachten Sie die richtige Dosierung des Waschmittels. Eine Überdosierung hinterlässt Waschmittelrückstände auf Ihrer Kleidung, ist schlecht für die Umwelt und belastet Ihren Geldbeutel.

 

Wäschetrockner

Um beim Trocknen Ihrer Wäsche Energie zu sparen, sollte die Wäsche zunächst in der Waschmaschine ausreichend geschleudert werden. Ihre Maschine sollten Sie dazu auf mindestens 1.000 Umdrehungen pro Minute einstellen. Je mehr Feuchtigkeit aus der Wäsche herausgeschleudert wird, desto weniger hat Ihr Trockner zu tun, und verbraucht somit weniger Energie.

Der Trockner arbeitet mit Feuchtigkeitssensoren. Diese messen automatisch, wie feucht die Wäsche im Trockner noch ist. Erst wenn auch das nasseste Kleidungsstück in der Maschine vollkommen trocken ist, beendet das Gerät deshalb seine Arbeit. Um zu verhindern, dass Ihr Trockner wegen eines einzigen nassen Stücks übermäßig lange läuft, sortieren Sie die Wäsche vor dem Trocknen am besten nach Feuchtigkeitsgrad.

Steht der Trockner zu nah an den umliegenden Wänden oder Möbeln, kann ein Hitzestau entstehen. So kann die Luft im Trockner nicht mehr optimal zirkulieren und der Energieverbrauch steigt.

Damit ein Trockner einwandfrei arbeiten kann, muss das Flusensieb regelmäßig gereinigt werden. Ist das Sieb verdreckt, benötigt der Trockner deutlich mehr Energie zum Trocknen. Durch regelmäßiges Säubern können Sie Ihre Stromkosten daher enorm senken.

 

Fernseher

Beim Kauf eines neuen Fernsehers lohnt sich ein genauer Blick auf das EU-Energieetikett. Dabei sollte auch der jährliche Stromverbrauch beachtet werden.

Man sollte gut überlegen, ob es unbedingt der kinoähnlich-große TV-Bildschirm sein muss oder nicht vielleicht ein kleineres Modell auch ausreichend wäre.

Auch ohne ein neues Gerät kaufen kann man viel Strom sparen, was auch einfach umzusetzen ist.

Durch das Herunterregeln von Helligkeit, Kontrast und Schärfe kann das Bild an die heimischen Bedingungen angepasst und gleichzeitig Strom gespart werden. Besonders die Bildschirmhelligkeit zu reduzieren ist sehr wirksam und zudem angenehmer für die Augen, das geht bei vielen Geräten sogar ganz einfach auf Knopfdruck mit einem Eco-Modus.

Schalten Sie DVD-/Blu-ray-Player, Receiver, Set-Top-Box, Spielekonsole, Soundsystem, etc. nur bei Bedarf an. In vielen Haushalten sind diese wahrscheinlich immer an der Steckdose. Entsprechend aber laufen sie die ganze Zeit auf Standby und fressen unaufhörlich Strom.

Verwenden Sie den Sleep-Timer. Der Fernseher wird dann nach Ablauf einer bestimmten Dauer oder einer bestimmten Uhrzeit automatisch abgeschaltet.

Der Standby-Verbrauch ist zwar gering, wird aber sehr unterschätzt. Er kann auf ein Jahr und die gesamte Lebensdauer des Fernsehers weit mehr Strom verbrauchen als die wirkliche Nutzung und damit beachtliche Stromkosten verursachen.

Die größten Einsparungen erzielt macn damit, wenn das Gerät ganz einfach aus bleibt. Etwas weniger Zeit vor dem TV zu verbringen spart nicht nur Strom, sondern bereichert auch das Leben.

 

Computer

Fast jeder Haushalt verfügt heutzutage über einen oder sogar mehrere Computer. Ein PC verbraucht recht viel Strom, sodass sich an dieser Stelle wirklich gut sparen lässt. 200-300 Watt Stromverbrauch können es sein, wenn Sie ein PC-Dauernutzer sind.

Man sollte natürlich schon beim Kauf auf den Stromverbrauch eines Computers achten. Besonders lohnenswert bezüglich des Stromverbrauchs ist der Umstieg auf ein Notebook oder Netbook. Diese Kleingeräte sind gegenüber dem PC echte Energiesparer.

Auch bei den Prozessoren und Grafikkarten gibt es gewaltige Unterschiede beim Stromverbrauch, hier kann man mit Vergleichen auf Dauer viel Strom sparen.

Verzichten Sie auf alte Röhrenmonitore. Ein moderner TFT-Monitor verbraucht dagegen etwas ein Drittel an Energie.

Schalten Sie Zusatzgeräte aus, wenn Sie nicht benötigt werden. Externe Festplatte, USB-Stick, Drucker, Scanner ziehen dauerhaft Strom aus ihren USB-Anschlüssen und steigern den Stromverbrauch ungemein.

Bildschirmschoner wurden früher dafür genutzt, dass sich das Bild in die alten Röhrenmonitore nicht einbrennt. Dieses Problem gibt es bei den modernen TFT Monitoren nicht mehr, daher kann man auf Bildschirmschoner getrost verzichten.

Heizkörper entlüften

Falls Ihre Heizung blubbert, ist Luft in den Heizkörpern. Entlüften Sie Ihre Heizung, sobald die Heizkörper Geräusche machen, oder nur in der Region um den Wassereinlass erwärmt wird, da ein Heizkörper deutlich länger braucht, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Das kostet mehr Energie als eigentlich notwendig. Wer seine Heizung also regelmäßig entlüftet, kann den Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent senken.

Vor dem Entlüften sollte der Wasserdruck in der Heizzentrale kontrolliert werden. Ist der Druck nicht ausreichend, muss so viel Wasser nachgefüllt werden, bis er sich wieder im Normbereich befindet. Grundsätzlich sollte die Heizung nach jeder Wasserzufuhr entlüftet werden, da hierbei wieder Luft in das Heizsystem gelangt ist.

Zum Entlüften sollten im Vorfeld alle Thermostate geschlossen werden. Am dem Thermostat gegenüberliegenden oberen Ende des Heizkörpers befindet sich in der Regel das Entlüftungsventil.

Ist alle Luft entwichen, drückt das Wasser durch die Öffnung und das Ventil sollte rasch wieder geschlossen werden. Um austretendes Wasser aufzufangen, empfiehlt es sich, ein Behältnis unter dem Entlüftungsventil zu postieren.

Meist werden Heizkörper mit einem Spezialschlüssel entlüftet. Es gibt inzwischen aber auch Ventile, die eigenständig entlüften. Diese Art von Ventilen lässt permanent überschüssige Luft ab – und das selbstständig.

Der Kostenfaktor der Umrüstung auf automatische Heizkörperentlüfter ist relativ gering. Mit rund 50 Euro kann ein Ein-Familien-Haus umgerüstet werden. Allerdings nur, wenn man den Wechsel selbst vornimmt. Kommt ein Fachmann ins Haus, liegen die Kosten höher.

Kleingeräte

Wasser erwärmen

Beim Aufkochen von Wasser gibt es eine einfache Faustregel:

Bei einer Wassermenge von unter einem halben Liter benutzt man am Besten den Mikrowellenherd. Bei einer Menge zwischen einem halben und einem Liter Wasser empfiehlt sich der Wasserkocher, der in dieser Menge sehr energiesparend ist. Bei mehr als einen Liter Wasser sollte der Herd benutzt werden, wenn es ein einigermaßen modernes Modell ist. Wichtig dabei ist: Egal, welches Gerät Sie verwenden, erhitzen Sie damit nie mehr Wasser, als Sie tatsächlich benötigen.

 

Bügeleisen

Sammeln Sie zunächst Wäsche zum Bügeln. Der Energieaufwänd fällt viel geringer aus, wenn mehrere Teile, statt einem einzelen gebügelt werden.

Bespannen Sie Ihr Bügelbrett mit Alufolie, und legen ein Tuch darüber. Die Alufolie sorgt reflektiert, und die Wäsche wird von unten gleich mitgebügelt.

Damit nicht ständig die Temperatur verändert werden muss, sortieren Sie die Kleidungsstücke nach Bügeltemperatur vor. Bügeln Sie die Sachen zuerst, die nur eine niedrige Temperatur vertragen. Arbeiten Sie sich an der Temperaturskala nach oben. Bevor Sie ganz fertig sind, den Stecker ziehen und die Restwärme nutzen.

Taschentücher und dünne Stoffe können aufeinader gelegt werden, und somit auf einmal gebügelt werden.

Bei einer längeren Pause das Bügeleisen abschalten, um Energie zu sparen.

Überdenken Sie auch einmal Ihr Bügelverhalten: Es gibt Textilien, die gar nicht unbedingt gebügelt müssen, wenn man Wäsche glatt aufhängt oder nach dem Trocknen sorgfältig faltet.

Reinigen und entkalken Sie das Bügeleisen regelmäßig, damit die Düsen nicht verstopfen. Sonst arbeitet das Bügeleisen nicht mit voller Leistung. Das verlängert das Bügeln nur unnötig und verbraucht mehr Energie.

 

Toaster

Für wenigesser gibt es, im Gegensatz zum Doppeltoaster spezielle Toaster mit nur einem Schlitz. Dadurch spart man deutlich Strom. Ansonsten möglichst immer beide Schlitze nutzen. Zum Brötchen aufbacken kann man einen Toaster mit der entsprechende Funktion verwenden, denn im Backofen ist das Aufbacken deutlich teurer.

Wenn man zusätzlich die Brötchen in eine Haube aus Alufolie steckt, braucht den Regler nicht so hoch zu stellen.

Und es gibt Alufolie, die auf einer Seite schwarz beschichtet ist, diese Folie hält ewig. Aufpassen, dass die Folie nicht zu tief an den Toaster selbst kommt, sonst verformt er sich.

 

Staubsauger

Ein Staubsauger mit 1200 Watt ist auch auf schwierig zu säuberndem Terrain normalerweise ausreichend.

Achten Sie darauf, dass der Staubsaugerbeutel nicht allzu voll wird, sonst verbraucht das Gerät jede Menge Strom ohne große Saugleistung.

Die verschiedenen Fußböden nicht immer mit voller Leistung reinigen. Durch das Regulieren der Saugkraft, kann der Stromverbrauch auf ein Drittel der Maximalleistung gesenkt werden. Ist die Saugleistung allerdings zu gering, dauert der Saugvorgang viel länger.

Bevor der Staubsauger eingeschaltet wird, sollten alle Gegenstände, die im Weg liegen weggeräumt werden. Kommt es während des Saugvorganges zu Unterbrechnungen, schalten Sie den Staubsauger aus.

Arbeiten Sie zügig, ein schnelleres Arbeitstempo lässt die Stromkosten sinken.

 

Kleine elektrische Helfer

Es ist eine Überlegung wert, ob man tatsächlich einen elektrischen Dosenöffner, eine Brotschneidemaschine oder eine Saftpresse benötigt. Meist sparen diese Geräte kaum Zeit, wenn man die anschließende Reinigung bedenkt. Alle diese kleinen Geräte lassen den Stromzähler schneller laufen.

Dosen lassen sich mit hochwertigen Handgeräten ebenso gut öffnen Saft ist kann auch gut per Hand gepresst werden, und Brot schneidet Ihnen auch der Bäcker.

Auch Geräte wie eine Popcornmaschine, elektrische Obst- und Gemüseschäler oder Gewürzmühlen sind gut durch manuelle Geräte zu ersetzen.

 

Eierkocher

Mit dem elektrischen Eierkocher können Eier das ganze Jahr über schnell und stromsparend zubereitet werden.

Diese Investition macht sich durch die eingesparten Energiekosten lohnenswert.

Das Gerät gart die Eier im Dampf mit sehr wenig Wasser. Auf diese Weise verbraucht ein Eierkocher nur rund die Hälfte von der Energie, die beim Kochen im geschlossenen Topf anfällt.

Wer sein Frühstücksei liebt, sollte zu einem Eierkocher greifen. Das spart Energie und Geld. Auch die Handhabung ist denkbar einfach: Wasser abmessen, Eier piksen, Gerät anschalten. Wenn es piepst, sind die Eier fertig.

Es gibt sogar schon Geräte, die über eine manuelle Härtegradregulierung verfügen.

Master-Slave-Mehrfachsteckdose

Wussten Sie, dass viele Gerate nicht nur im Standby-Betrieb, sondern auch wenn sie scheinbar ausgeschaltet sind, Strom verbrauchen?

Die Master-Slave-Mehrfachsteckdose schützt wertvolle Geräte vor Überspannungen. Mit dem beleuchteten, zweipoligen Ein/Aus- Schalter des Gerätes, welches in der Master-Steckdose eingesteckt ist, können alle Geräte in den Slave-Steckdosen automatisch mit ein- und ausgeschaltet werden.

Wenn Sie zum Beispiel Ihren PC (das ist der „Master“) an die Master-Dose und die Geräte wie zum Beispiel PC, Monitor, Drucker (die „Slaves“) an eine Slave-Dose anschließen, werden automatisch alle Geräte vom Netz getrennt, sobald Sie Ihren PC ausschalten.

So vermeiden Sie die unnötigen Stand-by- Zeiten, aber auch das lästige Stecker-aus- der-Dose- ziehen. Nach demselben Prinzip funktioniert das Ein-Ausschalten auch mit TV-Geräten und Videorecorder!

Eine handelsübliche Master-Slave- Mehrfachsteckdose erhalten Sie für ca. 25,- €. Geräte anschließen – fertig.

Sparduschkopf

Dieser spezielle Duschkopf mischt viel mehr Luft in den Wasserstrahl als gewöhnliche Duschköpfe. Das Duschen fühlt sich an wie unter einem warmen, weichen Sommerregen. Trotzdem fließt aber in derselben Zeit wesentlich weniger Wasser durch den Schlauch.

Je nach Verarbeitung kann ein solcher Sparduschkopf bis zu 50 Prozent des Wasserverbrauchs reduzieren.

Einen Sparduschkopf erhalten Sie bereits ab 15 Euro. Die Montage erfolgt im Handumdrehen.

Den Unterschied merken Sie unter der Brause kaum – und bei besseren Modellen überhaupt nicht.

Eine zehnminütige Dusche verbraucht 150 bis 170 Liter Wasser. Mit dem Sparduschkopf rauschen nur noch 90 bis 100 Liter durch. Das lohnt sich.

Spielkonsolen

Spielkonsolen sind Computer oder computerähnliche Geräte, die in erster Linie für Videospiele entwickelt werden. Sie können aber neben dem Spielen weitere Funktionen bieten, wie die Wiedergabe von Audio-CDs und DVD-Video.

Man geht davon aus, dass Spielekonsolen 25 % der weltweit gesamten Rechenleistung von Mehrzweckcomputern im Jahr 2007 ausmachten.

Spielkonsolen gehören zu den großen Stromfressern im Haushalt. Hier ist es so, dass die modernen deutlich mehr Strom verbrauchen als ältere.

Laut einer amerikanischen Studie sind vor allem die neueren Playstations oder XBos besonders Stromhungrig.

Fakt ist, dass die Konsolen im Ruhezustand genauso viel Strom verbrauchen wie während des Spiels. Es empfiehlt sich daher auf alle Fälle, die Konsolen nach dem Spielen vom Netz zu trennen.

Thermostatventil

Ein solches Thermostatventil ist ab ca. 30,- € erhältlich. Die Montage des Ventils an Ihre Heizkörperregler sowie die Einstellung der integrierten Zeitschaltuhr ist nach kurzem Einlesen im Handumdrehen gemacht! Eine um nur 1°C niedrigere Heiztemperatur spart 6 % Heizenergie ein! Temperieren Sie Ihre Räume je nach Tageszeit und Anwesenheit individuell. Die Investition kann sich bereits nach weniger als einem Jahr für Sie rentieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Ansätze auch beim Heizen Energie zu sparen. Die einfachste Möglichkeit ist nachts das Herunterschalten der Heizung. Weniger als auf 16 °C ist allerdings nicht empfehlenswert, da es unnötig viel Energie braucht, um die Wohnung wieder auf eine angenehme Temperatur für tagsüber zu heizen. Außerdem erhöht sich insbesondere bei Altbauten die Schimmelbildungsgefahr, wenn die Temperatur zu sehr absinkt. Ein weiterer Ansatz ist eine gute Dämmung fürs Haus. Dabei gilt zu beachten, dass es sowohl Innen- als auch Außendämmung gibt. Auch gut isolierte Fenster – zum Beispiel mit Doppelverglasung – können dazu beitragen Energiekosten zu senken. Am besten lassen Sie sich dazu von einem Fachmann beraten.

Regelmäßige Wartung Ihrer Heizanlage kann laut Stiftung Warentest Ihren Energieverbrauch beim Heizen um bis zu 10 Prozent senken. Lassen Sie deshalb einmal jährlich Ihre Heizung warten. Das sind übrigens Kosten, die Sie von der Steuer absetzen können!